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.UNSERE GESCHICHTE

  • .Einführung

    Eine Wehr lebt mit und durch ihre Geschichte.
    Die Geschichte prägt den Werdegang und entwickelt sich weiter.
    Das Heute ist ein Abschnitt dieser Entwicklung, die nächsten Jahre setzen diesen Verlauf fort. Als Feuerwehrmann ist man ein Teil davon. Man geht eine Zeitlang diesen Weg mit und übernimmt Verantwortung, gibt diese dann, nach einer Weile, an andere weiter.
    Die dabei gewonnene Erfahrung ist für einem persönlich von großem Wert und erfüllend.
    Jede Feuerwehr ist stolz auf ihre Geschichte und ihre Chronik.
    Einige Wehren bestehen schon länger, einige weniger lang.
    Viele Ereignisse wurden gemeinsam durchgestanden, viele ganz individuell.

    Eines aber haben alle gemeinsam:
    Gegründet wurden die Vereine allesamt aus einem Grund, der Wille den Mitmenschen in Not zu helfen.

    Dieser unbeugsame Leitgedanke prägt den Lauf der Entwicklung einer jeden Feuerwehr, ausgedrückt durch den Leitspruch:
    „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“

  • .Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Partschins

    Es ist ein Samstag im Herbst. Es ist bereits dunkel und für diese Jahreszeit ungewöhnlich kalt.
    Der Regen der letzten Tage hat die Luft ausgekühlt und Tabland ist das erste Mal mit einer dünnen Schneeschicht bedeckt. Die Gassen sind menschenleer. Aus einem Kellerfenster dringt das Licht einer Petroleumlampe nach außen.
    Schritte schallen durch die Gassen. In warme Jacken eingehüllte Gestalten hasten auf dem nassen Kopfsteinpflaster durch Partschins. Das spärliche Licht des Mondes begleitet sie auf ihrem Weg.
    Fast 3 Dutzend entschlossene und hilfsbereite Männer aus Partschins treffen sich abends in einem alten Gemäuer. Die Stimmung ist sehr gut und ausgelassen, heute soll es geschehen, der entscheidende Moment ist da. In letzter Zeit wurde im Dorf viel darüber geredet, von anderen Orten hatte man schon einiges gehört.
    Die Angst vor neuem Unheil ist groß.
    Allen ist klar, dass man nur zusammen der ständigen Bedrohung gewachsen ist, zu viel ist in der letzten Zeit passiert. Es ist bereits kurz vor Mitternacht, als jeder dieser Männer einzeln und schweigsam vortritt. Bedächtig setzen sie ihre Namen unter das längliche, 12 Seiten starke Dokument.
    Alois Gamper ist der erste, dann folgt Josef Ladurner und weitere 30 Unterschriften. Entschlossen will man künftig der Gefahr gegenübertreten - organisiert, vorbereitet und schlagfertig.
    Die Freiwillige Feuerwehr Partschins ist gegründet.
    So ähnlich könnte sich die Szene von 135 Jahren abgespielt haben.
    Tatsache ist, dass an diesem 13. Oktober 1877 32 Gründungsmitglieder die Statuten der Feuerwehr Partschins signierten und somit die Wehr geboren wurde.

    spritzenhalle1907

    Sie zählt zu den ersten Feuerwehren in Südtirol, viele weitere werden im Laufe der Geschichte noch folgen.

    An jenem besagten Samstag begannen unsere Vorfahren mit der Aufbauarbeit. Sie schufen ein solides Fundament für ein Feuerwehrwesen wie wir es heute kennen. Bald konnte auf dem Dorfplatz, westlich der Kirche, ein kleines, bescheidenes Gerätehaus bezogen werden.
    Die wenigen bereitgestellten Gerätschaften fanden dort ihren Platz. Aus der noch heute vorliegenden „Stammliste der Feuerwehr Partschins“ sind Josef Ladurner (Bachgut) und Alois Mair (Berggütl) die ersten der Wehr beigetretenen Mitglieder. Nach mündlicher Überlieferung war Josef Ladurner auch der erste Feuerwehrkommandant. Der Nachfolger Josef Ladurners war Alois Gamper (Kronenwirt). Die Amtsdauer dieser beiden lässt sich nicht mehr genau feststellen, da es leider keine Aufzeichnungen für die folgenden Jahre gibt.
    Erst 1907 beginnen die Niederschriften im Protokollbuch. In diesem Jahr konnte auch die neue Feuerwehrhalle bezogen werden.
    Diese diente, mit einigen Anpassungen, für über hundert Jahre als Unterkunft für die Wehrmänner der FF Partschins.

  • .Die Entwicklung

    In den folgenden Jahren entwickelte sich die Feuerwehr stetig weiter. Vor allem kurz nach der Jahrhundertwende erlebte die Wehr einen wahren Aufschwung. Im Jahre 1900 wurde eine fahrbare Handdruckspritze aus dem Werk R. Czermack in Teplitz (Böhmen) und zwei Jahre später, im Jahre 1902, eine fahrbare und ausziehbare Feuerwehrleiter mit einer Gesamtlänge von 9 Metern angekauft. Wie bereits erwähnt, bezogen die Wehrmänner 1907 die neu erbaute Feuerwehrhalle bei der Stachlburg und 1912 erfolgte der Ankauf und die Weihe der Feuerwehrfahne. Diese edel bestickte Vereinsfahne kam durch die Wirren der Option abhanden und wurde im Jahre 1949 zufällig in Ferdinandeum in Innsbruck
    wiederentdeckt und nach Partschins zurückgebracht.
    Die Musikkapelle und die Feuerwehr waren zu Beginn sehr eng miteinander verbunden. Damals war es für die Musikanten Pflicht, Mitglied der Feuerwehr zu sein. Deshalb findet man in den Archiven oft Aufnahmen, die Feuerwehrmänner mit Musikinstrumenten zeigen. Diese Vorschrift wurde 1925 aufgehoben.
    Derbe Rückschläge durch die beiden Weltkriege und durch Schikanen und Drangsalierungen in der Faschistenzeit bremsten das Gedeihen zwar nachhaltig, konnten aber den kontinuierlichen Entwicklungsprozess nicht aufhalten. Rückblickend muss man demütig feststellen, daß in diesen Jahrzehnten enorm viel geleistet wurde, überwiegend durch den persönlichen Einsatz. Die Feuerwehrmänner und auch Feuerwehrfrauen, denn in den Zeiten des Krieges mussten wegen Mangel an Männern Frauen Dienst bei der Feuerwehr leisten, haben sich von ihrem Glauben nicht abbringen lassen und unbeirrt eine solide Basis geschaffen.
    Kameradschaft, Disziplin, Gehorsam und der Wille, in Not geratenen Mitmenschen zu helfen, waren die 4 Säulen, die das Feuerwehrwesen durch die vergangenen Jahrzehnte hindurch sicher trugen. Daran hat sich bis heute nichts geändert, denn dies sind auch die Grundgedanken des Feuerwehreides, den jeder neue Kamerad ablegen muss, um in den aktiven Dienst aufgenommen zu werden.

  • .Brände in unserer Gemeinde in alter Zeit

    (entnommen aus “125 Jahre Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ der FF Partschins, Verfasser Ewald Lassnig)
    Feuersbrünste waren in früheren Zeiten besonders gefürchtet, da man ihnen nahezu hilflos ausgeliefert war. Man konnte ja kaum etwas zu einer wirksamen Bekämpfung eines Brandes tun, da es an allem mangelte.
    Es gab keine Feuerwehren oder irgendwelche Löschgeräte, von Druckleitungen, Hydranten und dergleichen war gar nicht zu reden. Es standen höchstens Ledereimer zur Verfügung, die mit Wasser gefüllt wurden und – in einer Menschenkette von Hand zu Hand weitergereicht – in die lodernden Flammen geschüttet wurden.
    Es versteht sich von selbst, dass derlei Löschpraktiken meistens wirkungslos waren. Bei vielen Bränden musste man sich lediglich darauf beschränken, Mensch und Vieh rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, oder wichtigen Hausrat zu retten, wenn überhaupt noch Zeit dazu war.
    Nachbarschaftshilfe war bei Bränden groß geschrieben und jeder, der irgendwie einsatzfähig war, eilte zum Brandplatz und half mit, wo Not am Mann war. Es war selbstverständlich, dass die Nachbarn auch bei den Aufräumungsarbeiten und beim Wiederaufbau der Häuser tatkräftig mithalfen.
     
    Gruppenaufnahme aus dem Jahre 1925. Hinten links die fahrbare, ausziehbare Leiter; vorne links die tragbare Handdruckspritze und rechts die fahrbare Handdruckspritze aus dem Jahre 1900.
    Gruppenaufnahme aus dem Jahre 1925. Hinten links die fahrbare, ausziehbare Leiter; vorne links die tragbare Handdruckspritze und rechts die fahrbare Handdruckspritze aus dem Jahre 1900.
     
    Die Brandursachen waren vielfältig: Kaminbrand, Blitzschlag, Zündelei oder Unvorsichtigkeit; auch Brandstiftung gehörte nicht selten dazu. Eine besondere Gefahr für die Baulichkeiten war die vorherrschende Holzbauweise, „die Häuser brannten wie Zunder“, berichtet der Chronist. Nahezu jeder Hof fiel irgendwann dem Feuer zum Opfer, manche auch mehrmals.
    Einige Brände sind in alten Schriften festgehalten und beschrieben worden.
    Im Jahre 1607 wurde bei einem verheerenden Großbrand nahezu das ganze Partschinser Unterdorf (heute Pröfingweg) zerstört. Der Chronist vermerkte dazu: „Diese schreckliche Feuersbrunst führte zur Verarmung der betroffenen Bevölkerung, die sich von diesem schweren Schicksalsschlag nie mehr erholte. Manch schöne Wiese in den herrlichen Gefilden von Partschins wechselte den Besitzer und wurde von Algunder Bauern gekauft, wodurch die Bauernhöfe im Unterdorf stark verkleinert wurden. Hier bleibt noch zu bemerken, dass mancher Partschinser Bauer einen Weingarten in Algund kaufte, jedoch ist der Grundbesitz der Algunder in Partschins viel größer als der der Partschinser in Algund“.
    „Niedereben“ wurde im Jahre 1642 vollständig eingeäschert. Die Brandursache ist nicht bekannt; jedenfalls wurde der Grundzins wegen der Notlage des Hofbesitzers von 6 auf 4 Gulden herabgesetzt.
    Am 15. März 1760, am Samstag vor Laetare (4. Fastensonntag), brach um halb neun Uhr vormittags beim „Mairhof“ in Rabland in der Waschküche Feuer aus, das blitzschnell auf die Baulichkeiten übergriff. Das Herrschafts-, Baumann-, Tagwerker- oder Rädermacherhaus, sowie der Stadel samt Stallung wurden „in Asche gelegt!“. Der Chronist schreibt: “Ein Marder vergatterte sich zu lange in seinem Schlupfwinkel, er fing Feuer und lief brennend davon ... . Hierauf jagte der Wind das Feuer dem „Neuwirtshaus“ zu, welches samt dem gegenüberliegenden „Krämer- oder Schmiedhaus“ abbrannte. Herabfallende brennende Dachrinnen und Schindeln vom „Schmiedhaus“ setzten auch den Stadel vom „Straßerhof“ in Brand. Der Pofel, der in der Scheune lagerte, fing schon Feuer, doch gelang es den Brand zu löschen – es war wie ein Wunder! Es herrschte großer Mangel an Wasser, und das ganze untere Dörfl wäre ein Rauch der Flammen geworden, wenn nicht der Vinschgerwind gewaltig herabgeblasen und das Feuer in Richtung Rablander Lahn getrieben hätte. Die feurigen Schindeln flogen bis zur „Köberle Brugg“ (Zielbachbrücke), sodass man sich sogar zu „Pröfing“ in Partschins vom Feuer fürchtete! Das dürre Gras auf der Lahn und der Auwald am Zielbach brannten lichterloh. Der Partschinser Pfarrer Valentin Bernhart (1748 – 1763) war herbeigeeilt und beschor mit dem „Höchsten Gut“ das schreckliche Feuer.
    Mit großer Anstrengung, aber vornehmlich durch die Hilfe Gottes, wurde das übrige Rabland gerettet.“ Durch die tatkräftige Mithilfe und den Zusammenhalt der Nachbarn, deren Höfe vom Brand verschont geblieben waren, wurden die zerstörten Häuser in kurzer Zeit wieder aufgebaut.
    Im März 1782 entstand in „Sieglgut“ „aus Fahrlässigkeit des Tabakrauchens“ ein Großbrand, der durch den Vinschgerwind kräftig angefacht wurde. Durch Funkenflug geriet auch „Brugg“ in Brand; beide Höfe wurden vollständig eingeäschert. Zwischen „Sieglgut“ und „Brugg“ standen die Bäume in Flammen, sodass auch das Heu im Stadel von „Saring“ Feuer fing. Mit viel Glück konnte der Brand gelöscht werden – „Saring“ war gerettet.
    „Sieglgut“ brannte ein zweites Mal am 3. September 1807 um 2 Uhr nachmittags bis auf die Grundmauern nieder. Die Brände hatten zur Folge, dass sich die Besitzer von „Sieglgut“ von diesen Brandkatastrophen lange nicht mehr erholten und in ärmlichen Verhältnissen lebten. „Brugg“ zerfiel infolge der schrecklichen Feuersbrunst vorerst in drei Teile und ist bis auf den heutigen Tag zweigeteilt geblieben. 

  • .Downloads


    Festschrift 2012

    festschrift hp 

    Festschrift der Freiwilligen Feuerwehr Partschins 2012 - Doppelt
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    Festschrift der Freiwilligen Feuerwehr Partschins 2012
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.CHRONIK der Freiw. Feuerwehr Partschins

1877

13.10.1877 - Gründung der Freiw. Feuerwehr Partschins
Die ersten zwei nachweisbaren Mitglieder treten der Feuerwehr bei. Josef Ladurner, Bachguter, und Alois Mair, Ladurner wird erster Kommandant.

1887

Großbrand in der „Tschattergasse“ (heute Spaureggstraße).
5 Häuser wurden eingeäschert.

1896

Der Stadel von Schloss „Spauregg“ fällt einem Brand zum Opfer.
Die Flammen ergreifen auch das gegenüberliegende „Taufnerhaus“, welches jedoch gerettet werden konnte.

1897

Der Stadel von „Heiliggut“ gerät in Brand.

1900

Handdruckspritze (fahrbar) aus dem Werk R. Czermack in Teplitz (Böhmen) angekauft.

1902

Anschaffung einer fahrbaren Feuerwehrleiter (9 Meter ausgezogen).
Alois Götsch, Stiegenwirt, wird Feuerwehrkommandant.

1907

Die neue Feuerwehrhalle wird ihrer Bestimmung übergeben.

1912

Anschaffung und Weihe der Feuerwehrfahne. Patin Stephanie Gstrein. 

1924

Gründung des 3. Feuerwehrzuges Rabland.

1933

Feuerwehrkommandant Sebastian Götsch wird vom Podestà (italienischer Amtsbürgermeister) abgesetzt, da er sich weigerte, das allen unverständliche italienische Kommando einzuführen.
Gottfried Gstrein wird sein Nachfolger.

1935

Nur mehr 29 Mitglieder! Ludwig Schweitzer wird Schriftführer, er hatte dieses Amt mit kurzen Unterbrechungen bis 1962 inne.

1938

27. August
Abschiedsausflug nach „Nassereith“ (Option, Abwanderung, Aufbruchsstimmung...). „Der Bockbraten schmeckte vortrefflich, das Abschiednehmen von den Wirtsleuten dauerte bis zum nächsten Tag ... “, weiß der Chronist zu erzählen.

Abschiedsausflug1938

 

1943

08. September
Einmarsch der deutschen Truppen.

1943

26. September
Wiedereinführung des deutschen Kommandos.

1951

14. Februar
Abgang einer riesigen Nassschneelawine durch das Schindeltal bis auf die „Unterhuber Lahn“. Es bestand große Gefahr für den „Happichlerhof“!

1955

15. Februar
Vierter Feuerwehrzug Töll gegründet.

1956

06.Mai
Bei der Florianifeier wurden die drei neuen Feuerwehrspritzen für Partschins, Rabland und Töll feierlich eingeweiht.

 

03. Oktober
Brand beim „Wiedmair“ in Oberplars (Stadel).

1963

02. Januar
Aufgrund des neuen Feuerwehrgesetzes der Region werden der 3. Zug von Rabland und er 4. Zug von Töll eigene, selbständige Feuerwehren.

1965

21. Januar
Stadelbrand beim „Kaltenbacher“. Vieh und Wohnhaus konnten gerettet werden.

1965

27. April
Neues Geländefahrzeug gekauft. Alois Frank wird Feuerwehrkommandant.

1965

02. September
Hochwasser im Zielbach; Zielbrücke fortgerissen. Weil damals die großen Schutzdämme noch nicht gebaut waren, bestand große Gefahr für Rabland!

1970

Walter Schweitzer wird Kommandant und gleichzeitig in den Bezirksausschuss gewählt. Als Bezirksfeuerwehrpräsident nimmt er 1990 seinen Abschied aus dem Bezirksausschuss. 

1972

05. und 06. Juni 1972

Teilnahme einer Wettkampfgruppe am 2. Landesfeuerwehrwettbewerb in Neustift. Mit 340 Punkten errang die Gruppe Silber und Bronze.
Wettkampfgruppe 1972

1973

27. Februar
Dachstuhlbrand bei der Drechslerei „Almberger“ in Rabland.

1974

Einweihung der neuen Feuerwehrspritze.
Einweihung Feuerwehrspritze

1977

02. und 03. Juli
Jahrhundertfeier der Feuerwehr Partschins.
Einweihung MTF 1977

1981

Sommer: Wegen des geplanten Ankaufes eines Tanklöschfahrzeuges wurden in diesem Sommer 3 Feuerwehrfeste in der Stachelburg veranstaltet.

1981

11. November
Beschluss einen TLF Magirus Deuz 8/18 zum Preis von Lire 95.000.000 anzukaufen.
Geplante Auslieferung April 1982.

1983

15. März
Vormittags Dachstuhlbrand bei der Firma Inducarbonat (Stingel) in Töll.

1985

06. Februar
Bei der Vollversammlung wird der neue Ausschuss für die nächsten 5 Jahre bestimmt. Walter Schweitzer wird als Kommandant wiedergewählt. Kommandant-Stellvertreter wird Hermann Urban, Schriftfüher Gerhard Lazzeri, Kassier Hannes Götsch und Gerätewart Hansjörg Reiner.

1987

12. Dezember
In der Nacht brannte der alte „Gruberhof“ am Sonnenberg. Das Haus brannte ab, die danebenstehenden Gebäude, die Schule und das neue Haus, konnten gerettet werden.

1987

03. Februar
Brand von „Egi’s Würstlbude“ in Rabland. Der beliebte Treffpunkt brannte vollständig nieder.

1988

14-17. November
Einsatz  nach der Explosion von Feuerwerkskörpern im „unteren Bunker“ neben der Straße nach Quadrat in Töll. (Fotos FF Töll)
Bunker 1988

1989

21. Mai
Florianifeier und Segnung eines neuen Einsatzfahrzeuges der Marke Land Rover. Patin Helene Urban.

01.-02. Juli
Primizfeier in Partschins. Die Fahnenabordnung und 30 Wehrmänner mit Fackeln empfangen den Neupriester Albert Holzknecht und begleiten ihn zur Kirche, wo er vom Pfarrgemeinderat und von der Bevölkerung von Partschins erwartet wird.

1990

03. - 05. Januar
Waldbrand beim sogenannten „Schafleger“ oberhalb der Partschinser Jagdhütte.
21. Januar
Jahreshauptversammlung mit Neuwahl. Der neugewählte Ausschuss setzt sich wie folgt zusammen: Kommandant Sebastian Bernhart, sein Stellvertreter Hermann Urban, Schriftführer Hans Steck, Gerätewart Hansjörg Reiner und Kassier Hannes Götsch.
01. Juni
Fußballspiel zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Partschins und der Feuerwehr von Plars auf dem Fußballplatz in Partschins.

1991

26. August
Großeinsatz beim Brand in der „Obstgenossenschaft Plaus“. Die Hitzeentwicklung bei diesem Einsatz war so groß, dass bei Einsatzfahrzeugen einiger Feuerwehren Lackschäden zurückblieben.
09. September
Brand in der Produktionshalle der Firma „Inducarbonat“ auf der Töll.

1993

12. Juni
Brand eines Holzschuppens in „Salten“.
05. Juni
Nach 38 Übungen mit insgesamt 654 Stunden, konnte wohlvorbereitet zum Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb in Winnebach angetreten werden. Unsere Mannschaft erzielte den 5. Platz.

1994

18. Juni
„Mahlbach“ brennt. Das beliebte Ausflugsziel vieler Gäste und Einheimischer in Quadrat wurde innerhalb kürzester Zeit ein Raub der Flammen. Als die ersten Einsatzfahrzeuge die Brandstelle erreichen, stehen schon das gesamte
Wohn- mit Gasthaus, das angebaute Wirtschaftsgebäude und der gegenüberliegende Geräte- und Vorratsschuppen in Vollbrand. „Das trockene Holz brennt wir Zunder, da gibt es nicht’s mehr zu retten“, so ein Wehrmann. Hauptaufgabe des Großeinsatzes war ein Übergreifen auf den naheliegenden Wald zu verhindern. Personen und Tiere kamen keine zu Schaden.
25. Juni
Teilnahme einer Bewerbsgruppe am Landesleistungsbewerb in Niederdorf.
03. September
Gemeinschaftsübung auf dem Vigiljoch.
Schon seit einigen Jahren wird auf dem Vigiljoch einmal im Jahr eine Gemeinschaftsübung mit den Feuerwehren von Partschins, Marling, Tscherms und Freiberg abgehalten.

1998

21. November
Nachmittags Wald- und Buschbrand neben dem „Greiterhof“. Einsatzdauer 3 Tage. Die Brandfläche erstreckte sich auf schätzungsweise 20 ha.

1999

25. April
Florianifeier und Segnung des neuen Mannschaftsautos VW Syncro. Patin Gertraud Bernhart.

Einweihung MTF 1999
29.07.
Großbrand bei dem Speckhersteller „Plauser Speck“ in Plaus.

2000

28. Januar
Vollversammlung mit Neuwahlen des Feuerwehrausschusses. Kommandant-Stv. Hansjörg Reiner übergibt sein Amt an Christoph Steck. Neuer Gerätewart wird Josef Sprenger, er folgt auf Richard Rungg.
22. Juli
„Open Air“ mit den „Orig. Südtiroler Spitzbuam“ am Wasserfall 

2001

18. Januar
Großangelegte Suchaktion nach einer vermissten Person aus Partschins. Dauer 5 Wochen.
10. Februar
Bergung einer mit dem Traktor tödlich verunglückten Person.
27. Februar
Dachstuhlbrand bei einem Privathaus in der Peter-Mitterhofer-Straße
17. Juli
Erdbeben in Südtirol.
29. November
Dachstuhl- und Wohnungsbrand beim „Sonnenwirt“ im Dorfzentrum von Partschins.
17. Dezember
Unterstützung der Freiw. Feuerwehr Algund beim Großbrand bei „Birbamegg“ in Algund/Vellau.

2002

01. September
125-Jahr-Feier auf dem Kirchplatz in Partschins.

2003

06. Mai
Suchaktion nach einer vermissten Person aus Partschins.

2004

08. Juli
Brand beim Dursterhof in Tabland.
14. Februar
Bergung eines Baggers in Salten.
26. August
3 Wehrmänner machten sich auf den Weg nach Pfunds in Nordtirol und helfen bei den Aufräumarbeiten nach schweren Überschwemmungen und Murenabgängen.

2006

26. – 28. Mai
Jubiläumsfeier der Orig. Südtiroler Spitzbuam 

16. Dezember
Großbrand beim Oberhaus-Hof.

brand oberhaus 2006

2007

März
Gründung der Jugendgruppe
29. März
Brand der Kühlzelle beim Gasthaus Sonne.
29. März
Silobrand bei der Tischlerei Steck auf der Töll.
05. Dezember
Küchenbrand in der Spaureggstraße.

2008

06. August
Ergiebige Niederschläge gehen im Eingang zum Zieltal nieder. Gewaltige Wassermassen toßen zu Tal und reissen alles mit, was sich in den Weg stellt. Sämtliche Brückenübergänge werden zerstört. Die Hauptstraße vor Rabland
wird durch Geröll und Schlamm vermurt.
31. August
Abends erneut heftige Niederschläge in Partschins und Rabland.
12. Dezember
Sicherung des alten Stadels beim Niedermair-Hof in Vertigen. Durch die enorme Schneelast auf dem Dach droht die Holzkonstruktion wegzuknicken.

2009

Jänner
Auslieferung des neuen Tanklöschfahrzeuges.
03. Juni
Dachstuhlbrand beim Niederhof in Quadrat.
Sommer:
Einsatz im Erdbebengebiet von Aquila.
21. Dezember
Nachts Großbrand beim Oberplatzer-Hof in Vellau.

2010

25. Januar
Eine Ära geht zu Ende. Nach 20 Jahren Amtszeit als Kommandant wird Sebastian Bernhart von FJB Karl Kuen abgelöst. Auf KDT-Stv. Christoph Steck folgt GKDT Ernst Urban, auf Kassier Hannes Götsch folgt Martin Pföstl. Gerätewart Josef Sprenger und Schriftführer Hans Steck werden in ihrem Amt bestätigt.
03. Mai
Ein Transporter verunglückt bei Vertigen im steilen Gelände.
05. Juni
Große Abschnittsübung beim Giggelberg-Hof.

uebung giggelberg 2010
20.11.
Gemeinschaftsübung beim Wasserfall in Kooperation mit dem Bergrettungsdienst Meran.

2011

02. August
Gewaltiger Steinschlag beim Greiterhof. Ca. 80.000 m³ Fels- und Geröllmassen donnern am Nachmittag, gegen 16.00 Uhr, zu Tal. Vertigen und einige Häuser und Hotels im Viertel Karnatsch werden vorsichtshalber evakuiert. Der Einsatz dauert bis zum nächsten Tag am Abend.

2011

25. Oktober
Auslieferung des neuen Kleinlöschfahrzeuges

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